Tierkreiszeichen 12 Fische Fische empfinden tief Und möchten im Strom des Lebens aufgehen Ihren Geburtstag feiern sie gern Lassen es krachen Und wir haben es so gern wenn sie lachen Lebe dein Leben stehts lebendig, den du bist länger Tod als Lebendig.

Kategorie: Ratespiel. Etwas umfangreicher in der Vorbereitung, für einen Helfer mit Bastelerfahrung aber kein Problem. Spielverlauf: In Anlehnung an die bekannte Spielshow werden Paare gebildet (natürlich einschließlich des Hochzeitspaares), die Begriffe erraten müssen. Diese Begriffe werden für die Zuschauer gut sichtbar eingeblendet und dürfen durch das Publikum nur mit Gestik/Mimik dargestellt werden. Zum Schluß erfolgt eine Abstimmung zum Paar des Abends, wo - natürlich in zuvoriger Absprache mit dem Publikum - das Brautpaar gewählt wird. Vor der Abstimmung kann man noch einen Test einschalten, bei dem ein Zuschauer gefragt wird, welche Zahlen-Buchstabenkombination für eine ausgewählte Person zu nennen ist. Vorbereitungen: Die wichtigste Vorbereitung besteht in der Konstruktion eines Gestells, hinter dem die Teilnehmer postiert werden und das zugleich über Ihren Köpfen die Ratebegriffe aufnimmt. Das Gestell sollte von der Form her ähnlich wie ein Kasperletheater oder Fernseher aussehen (also eine Fläche bieten, durch die das Paar auf das Publikum schaut). Am oberen Rand der Durchschaufläche sollte eine Halterung für größere Papp- oder Holzflächen angebracht sein. Die zu erratenden Begriffe werden mit großen Buchstaben auf langgezogene Schilder gemalt und während des Spiels in die o.g. Halterung gesteckt (natürlich nur für das Publikum sichtbar). Für die Abstimmung zum Schluß sollte man eine Tafel vorbereiten, die die Namen der Kandidaten in einer Tabelle aufzeigt. Die Tabelle sollte zudem horizontal und vertikal numeriert sein (am besten eine Seite Ziffern, andere Seite Buchstaben). Für das Spiel werden des weiteren benötigt: a) Ein Moderator (möglichst eine Person, die mehr als drei Worte pro Stunde über Ihre Lippen bringt) b) Ein Abschlußgeschenk für das Hochzeitspaar Lebe dein Leben stehts lebendig, den du bist länger Tod als Lebendig.

Die Liebelei

Ein Huhn verspürte große Lust,
unter den Federn in der Brust,
aus Liebe dem Freund, einem Hahn, zu schreiben,
er solle nicht länger in Düsseldorf bleiben,
er solle doch lieber nach Tuttlingen eilen
und dort mir ihr die Stange teilen.

Das stand in dem Brief,
wir müssen noch sagen, es fehlte ihr
gar nichts, außer an Briefpapier.
Da schrieb sie ganz deutlich mit Blei
den Liebesbrief auf ein Hühnerei.

Jetzt noch mit Marke bekleben
und auf dem Postamt abgeben.
Da knallte der Postmann den Stempel auf's Ei,
da war sie vorbei - die Liebelei.

Ja so ist es manchmal im Leben.

Lebe dein Leben stehts lebendig, den du bist länger Tod als Lebendig.

Ein tiefer Blick

Ein tiefer Blick in das Augenpaar,
das leuchtet und strahlt so wunderbar.

Ein tiefer Blick in das Gesicht,
das durch seine Sinnlichkeit besticht.

Ein tiefer Blick hinein ins Herz,
das sprüht vor Liebe ohne Schmerz.

Ein tiefer Blick in das Gefühl,
das warm ist und nicht kühl.

Ein tiefer Blick in das Gewissen,
das die Treue nicht lässt missen.

Ein tiefer Blick, der offen spricht:
Ich hab dich lieb, vergiss das nicht!

Lebe dein Leben stehts lebendig, den du bist länger Tod als Lebendig.

Der bekannte Ehemann Herr *__________ hatte schon seit Wochen *Nachname des Mannes auf Drängen seiner Ehefrau, ihr einen Barbesuch versprochen, nur wo, das blieb noch ungenau. Als beide durch die Straßen gingen fand *__________ keine Bar, *Vorname des Mannes die seines Wissens zum Gelingen des Abends recht geeignet war. Die Ehefrau jedoch, die *__________, *Vorname der Ehefrau sah ihrerseits ein Nachtlokal, wohin ihr Mann sie bringen musste, wenn er das Haus auch nicht empfahl. Sie schleppte ihn zur Eingangstüre, wo ein Portier in Gala stand, der unterm Baldachin der Schmiere die folgende Begrüßung fand: "Mensch *__________, das ist ja erfreulich, *Vorname des Mannes Mensch *__________, das ist aber schön, *Vorname des Mannes dich nach dem letzten Abend neulich, erneut als alten Freund zu sehn!" "Wie, kennst Du den?" die *__________ staunte. *Vorname der Ehefrau "Was weißt Du von dem Manne hier'?" Ihr lieber *__________ aber raunte: *Vorname des Mannes das ist ein Klassenkamerad von mir!" "Sieh da, Herr *__________", rief voller Freude *Nachname des Mannes im Flur jetzt die Garderobenfrau. "Wie?" sprach *__________ "alle beide? *Vorname der Ehefrau Die Dame kennst Du auch genau?" "Das ist die Frau vom meinem Kameraden" sprach *__________ nun, "und es ist gut, *Vorname des Mannes dass sie in diesem Männerladen in seiner Nähe Dienste tut!" Jetzt traten unsere Eheleute, Herr und Frau *__________ in die Bar, *Nachname des Mannes die, wie an jedem Tag, auch heute rot schummerig erleuchtet war. "Aah", rief die busenschöne Dame, die an der kleinen Theke stand, "Herr *__________! Welch ein lieber Name" *Nachname des Mannes Die Gute war ganz außer Rand und Band. *__________ aber fragte: *Vorname der Ehefrau "Die kennst Du auch? Das ist mir neu" als *__________ zögernd sagte, *Vorname des Mannes dass dies der beiden Tochter sei. Im fort verlauf des Nachtprogrammes, das ablief in ganz in *__________s Sinn, *Vorname des Mannes erschien ein Mägdelein, ein strammes, als flotte Stripteasetänzerin. Sie ließ beim Tanz die Hüllen fallen bis auf den winzig kleinen Slip und sagte dann kokett zu allen: "Wer wagt denn nun den letzten Strip?" Da rief, fast wie aus einem Munde, es war schon um die Mitternacht, die froh gelaunte Männerrunde, dass dies doch stets Herr *__________ macht! *Nachname des Mannes Nun aber fort! Die *__________ packte *Vorname der Ehefrau den armen Mann, zog ihn hinaus, bis *__________ fast zusammensackte *Vorname des Mannes vor diesem tief verruchten Haus. Ein Taxi kam. Die *__________ zerrte *Vorname der Ehefrau den bösen Ehemann hinein, beschimpfte ihn mit aller Härte: "Wie kann man nur so treulos sein !" Da drehte sich mit Schmunzelmiene der Fahrer um, lokalbegabt: "Mensch *__________, so'ne heiße Biene *Vorname des Mannes hast Du bisher noch nicht gehabt!" Lebe dein Leben stehts lebendig, den du bist länger Tod als Lebendig.

Trinkspiel Man braucht zwei Mannschaften, bestehend aus jeweils fünf oder mehr Personen (die Anzahl darf nicht gerade sein), zwei Tische auf denen jeweils eine Flasche mit Alkohol, ein Glas und eine Kleinigkeit zum Essen (z.B. saure Gurken) stehen. Die beiden Mannschaften werden etwa 15 m vor den Tischen aufgereiht. Nach dem Startschuss laufen die Ersten der beiden Mannschaften zu ihren Tischen und gießen etwas von dem Alkohol in die Gläser, laufen zurück und klatschen die zweiten Mannschaftsmitglieder ab. Diese laufen dann ebenfalls zum Tisch und trinken das Glas aus. Die Dritten essen saure Gurke, die Vierten füllen das Glas wieder auf, .... Sieger ist die Mannschaft, die als erstes die Flasche geleert hat. Lebe dein Leben stehts lebendig, den du bist länger Tod als Lebendig.

Weinachten einst und jetzt Als ich ein Kind noch gewesen das ist schon lange her, da war Weihnachten noch ein Erlebnis, ein Märchen und noch vieles mehr. Es gab nur kleine Geschenke, denn wir waren nicht reich, doch die bescheidenen Gaben, kamen dem Paradiese gleich. Da gab es Äpfel und Nüsse, mitunter auch ein paar Schuh und wenn die Kasse es erlaubte ein kleines Püppchen noch dazu. Wie war doch das Kinderherz selig für all diese herrliche Pracht und es war ein heimliches Raunen um die Stille heilige Nacht. Dann wurde ich größer und älter und wünscht mir das und dies, ich hörte auf ans Christkind zu glauben und verlor dabei das Paradies. Dann kam der Krieg mit all seinen Leiden, mit Hunger und mit Not, da wurden wir alle bescheiden und dankbar für ein Stückchen Brot. Wir alle wurden da Kleiner und nur ein Wunsch hatte die Macht wir wollten vereint sein mit unseren Lieben in der stillen heiligen Nacht. Doch der Wunsch erfüllte sich selten, denn die Väter und Männer und Brüder, lagen draußen und hielten Wacht und wir waren einsam und weinten in der stillen heiligen Nacht. Als dann der Krieg war zu Ende wuchs eine neue Jugend heran und die hatten auch Ihre Wünsche an den lieben Weihnachtsmann. Nur waren die nicht klein und bescheiden, denn der Wohlstand kam ins Land, die Wünsche wurden größer und größer und das Schenken nahm überhand. Nun wird gewünscht und gegeben und keiner fragt nach dem Wert, denn vergessen sind Krieg und Armut und die Stunden am einsamen Herd. Aus dem schönsten der christlichen Feste hat der Mensch einen Jahrmarkt gemacht, er wünscht sich vom Besten das Beste und vergisst dabei den Sinn der Heiligen Nach Lebe dein Leben stehts lebendig, den du bist länger Tod als Lebendig.

Liebe von Herzen

Die Liebe im Herzen ist das kostbarste Gut,
sie schenkt uns Wärme und gibt uns Mut,
den Alltag mit seinen Problemen leichter zu bestehen,
ohne Sie würden wir langsam zu Grunde gehen.

Auch wenn die Liebe im Herzen nicht immer ersichtlich scheint
und wir so manche Träne darüber haben geweint,
können wir doch immer auf die Liebe dann hoffen,
wenn wir uns nicht verschließen sind wir für alles offen.

Die Liebe, Sie braucht viel Geduld und Zuversicht,
dann belohnt sie dich mit einem Lächeln auf dem Gesicht.
Wenn dann dein Herz laut und stetig schlägt,
dann denkt jemand an dich, der dich auf Händen trägt.

Auch wenn du weinst und traurig du bist,
im Moment du meinst, das alles verloren ist,
dann bedenke der Liebe, verborgen im Herzen,
sie hilft dir zu ertragen all deine Schmerzen.

Auch im Leben ist nicht alles immer so leicht,
aber es gibt immer einen Weg und dann vielleicht,
wirst du erkennen wie schön es doch ist,
das im Herzen da jemand ist, der dich sehr hat vermisst.

Lebe dein Leben stehts lebendig, den du bist länger Tod als Lebendig.

Lohn des Hasen (Volksgut) Ein Hase sagt zum andren Hasen, ich mach das langsam nicht mehr mit, die Menschen sind so aufgeblasen, das ist doch zum davonzurasen, wann hörn sie endlich auf damit. Sie denken, wir können Eier legen, versuchen dazu anzuregen, doch können wir sie nicht mal verstecken, das woll'n die Leute auch nicht checken, man kann sie nicht dazu bewegen. Wir woll'n sie in dem Glauben lassen, bevor sie uns noch richtig hassen, denn ob wir legen oder nicht, wir landen doch als Hauptgericht, und werden diese Welt verlassen. Denn Undank ist der Welten Lohn, drum sage ich ganz ohne Hohn, und könntest du auch Eier legen, es lohnt sich gar nicht aufzuregen, die Pfanne wär' dein letzter Lohn. Lebe dein Leben stehts lebendig, den du bist länger Tod als Lebendig.

Ein festlicher Gruß Drum, liebe Gäste, hört zum Schluss, an das Brautpaar einen festlichen Gruß. Glück auf nun, Ihr Beiden, es ist Euch gelungen, das Ziel Eurer Wünsche, Ihr habt es erreicht, seid innig vom Bande der Liebe umschlungen, ein Tag voller Wunder, dem weniges gleicht. Besteigt jetzt mit Frohsinn den Ehestands-Nachen und steuert das Schifflein nach mutigem Plan, die Sonne am Himmel wird gnädig Euch lachen, und Petrus verbietet den Sturm und Orkan. Wenn einmal vielleicht auch die Wellen sich heben, der Nachen sich schüttelt in schlingernder Fahrt, dann wird Euch die Liebe die Zuversicht geben, das Böse zu meistern in gemeinsamer Art. Glück auf nun, Ihr Beiden, es ist Euch gelungen, das Ziel Eurer Wünsche, Ihr habt es erreicht, seid innig vom Bande der Liebe umschlungen, ein Tag voller Wunder, dem weniges gleicht! Lebe dein Leben stehts lebendig, den du bist länger Tod als Lebendig.